26 Oktober 2014

Nuhr, Pirincci, Ulfkotte, Abdel-Samad, Jebsen

Fürwahr wir leben in spannenden Zeiten. Was Männer wie Nuhr, Pirincci, Ulfkotte, Abdel-Samad und Jebsen publizieren oder sprechen, unterscheidet sich fundamental von der Meinung im Mainstream. Stehen hier "Edle" gegen "Elende" Eliten, Säkulare gegen Sakrale, Frauen gegen Männer, Junge gegen Alte, Jeder gegen Jeden!? Was unterscheidet edle von elenden Eliten - abgesehen davon, dass die Einen als Staatsdiener, Publizisten oder Politiker gehörig absahnen, die Andern Anzeigen bei der Polizei, Gerichtsverfahren, Geldstrafen oder gar Knast erdulden müssen. Oder gleich Polizeischutz brauchen, weil ein Ayatollah Meinung mit Mordaufruf ahndet.



Der Guru antwortet: "Lachen ist die beste Medizin. Lächle und die Welt lächelt mit dir." Also besser mit einem Lächeln im Knast als mit mieser Miene auf dem Thron sitzen. Doch was mit den Millionen falschen geilen Grinse-, Gier-, Genuss-Gesichtern in Werbung, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien? Wie  lässt sich falsches, gemeines Grinsen von leichtem Lächeln unterscheiden?
Es gibt - von Netzwerken zur Profitmaximierung abgesehen - keine Diskussionen ohne Kontroversen und ohne Emotionen. Widerspruch befeuert und beflügelt die Menschen, die miteinander kommunizieren. Egal ob privat oder öffentlich, egal ob im Mainstream oder der Blogger-Szene: http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html Wer sein Geld verdient, steckt seinen Claim gegen Gegner ab: Dr. Udo Ulfkotte, Pirincci, Buschkowski, Sarrazin, Ken Jebsen - auch Prof. Lucke. Als ob Indiviudalisten, Schriftsteller wie Tucholsky, Pirincci oder Pausenclowns wie Dieter Nuhr den Gang der Ereignisse ändern! Die Ereignisse fährt ein Wagen mit zwei Achsen, "der-Achse-Der-Guten" wie der "Achse-der-Bösen". Der medial-manipulative Mainstream zeichnet Prof. Lucke wie Nuhr, Pirincci, Ulfkotte, Abdel-Samad und Ken Jebsen als die "Bösen"! Wem soll die Wertung helfen?

Jürgen Todenhöfer klinkt sich auch aus dem Mainstream aus. Er gibt sich sprachlos, aber  "sprachlos" machen Menschen erst Zensur - und Tod. Bis dahin inspirieren und beflügeln wir einander, kommentieren Mordgeschäfte, mühen, machen, singen, zeichnen, bloggen und mehr: http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html Die Basis kritischer Öffentlichkeit wird breiter. Ob sich so Krise, Katastrophe oder gar Krieg abwenden lassen, bleibt fraglich.


O-Ton Merkel und Seehofer: Die Sprüche gleichen sich nahezu wörtlich mit denen von Prof. Lucke von der AFD und der gleicht wieder den Sprüchen auf Plakaten der NPD. Allerdings muss man bei Polit-Darstellern darauf achten, vor wem sie was sagen. Vor ihren Anhängern im Bierzelt oder bei der Jungen Union treten Polit-Darsteller vollkommen anders auf als beispielsweise vor Vertretern der Industrie. Ein Polit-Darsteller beherrscht wie ein Chamäloen die Kunst, sich seiner Umgebung anzupassen. 20.00 Uhr Tagesschau: Fast täglich steigen Polit-Darsteller aus ihren schweren Limousinen, sondern Sprechblasen ab. Edle Eliten?





Auch Leserbeiträge bei Macht-Manipulativen-Medien, welche auf Udo Ulfkotte verweisen, schneiden die Zensoren gnadenlos, sofern sie es merken. Doch der Widerstand kocht, dass die Alpha-Anstifter massen-medialer Verblödungsmacht längst nicht mehr den Deckel auf dem Topf halten. Das Feuer darunter wird heißer und heißer mit jeder Stimme, die sich angewidert vom Mainstream abwendet und in den digitalen Untergrund geht.

Udo Ulfkotte hat mit seinem Buch einen medialen Tsunami weit über die Grenzen des Landes hinaus ausgelöst. Er verweist bei Facebook auf eine Besprechung in einer persischen Zeitung, Russia Today bringt sein langes Interview usw. usw…… Aber auch die Szene in sozialen Medien kocht das Thema weiter. Der medial-mächtige, manipulative Mainstream kann längst nicht mehr den Deckel auf dem Topf halten! Logisch, dass die Mainstream-Macht manipulativer Medien Kritiker totschweigt, solange es geht. Der Widerstand gegen die Zensur-Macht wächst mit jedem Blog, jedem Beitrag, der diese Machenschaften publiziert – wo und für wen auch immer. http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html


Im "digitalen Untergrund" boxt der Papst, im Mainstream bewirbt das Große Gähnen Traumplätze an der Heilen Welt der Illusionen. Selbst die Granden im TV müssen sich Witzchen genau überlegen. Seitdem vor Jahren schon fromm Empörte religiotisch entflammt aufschrien, als Rudi Carell Büstenhalter auf einen putzigen Papp-Ayatollah hat werfen lassen, ist mit den Bärtigen Brüdern nicht mehr gut Kirschen essen. 



Am Wochenende hat wieder ein beleidigter Muslim aus Lengerich einen TV-Star angezeigt - diesmal steht Dieter Nuhr auf der "Fatwa". Der bundesdeutsche Blätterwald rauscht in grausiger Erregung und Bewegung.





Dieter Nuhr hat sich mit diesem Beitrag (siehe Youtube) in den Olymp der Edel-Eliten geredet. Damit setzt sich Nuhr vom Netzwerk der Elenden Eliten ab, wird von diesen aber als Quoten-Clown geduldet - zur Entspannung frustrierter Wähler:
http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html



Die Kampagne der NOZ nimmt m. E. einseitig Partei für den politisch-provokanten Islam:


Die meisten Leserbriefe online wenden sich gegen die redaktionelle Darstellung und Aufbereitung des Themas. Meine Meinung schaltet die NOZ frei. Selbst den Spott eines Briefschreibers, der die NOZ als "Neue Osmanische Zeitung" verunglimpft, lässt die Moderation stehen. Respekt!

Alle Seiten profitieren davon, die Kontroverse in den offenen Konflikt zu treiben.  Mediale Medien- und Meinungsmacht profitiert von einer Emotionalisierung der Gegensätze ebenso wie Dieter Nuhr oder der politische Islam. Dieser tritt in Hunderten, wenn nicht Tausenden politisch-religiotisch hoch erregten und emotionalisierten Menschen auf. Diese provozieren gewandet in "sakrale Scheinheiligkeit". Wer ist Opfer, wer Täter in dem Spiel?  http://n0by.blogspot.de/2014/10/von-falaschsten-rigiden-religioten.html  Dieter Nuhr hat mit seinem Beitrag im TV, weiterhin bei YouTube, eindeutig Stellung zum politischen Islam bezogen. Dass es die Redakteure der NOZ kränkt, keine persönliche Stellungsnahme des Künstlers darüber hinaus bekommen zu haben, dass es den Redakteur am Schreibtisch kränkt, wenn der Künstler eine Stadthalle füllt und der Berichterstatter "draußen vor der Tür" bleiben muss, alles verständlich. Doch es tut der Auflage, den politisch Provokateuren im Auftrag des Heiligen Korans wie auch Dieter Nuhr überaus gut, wenn die Kontroverse - am besten doch gleich - in den kakophonischen Konflikt mündet, der im "Kampf der Kulturen" seit langem vorhergesagt. Elende Elite oder Edle Eliten, das ist doch die Frage! http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html

Wer wo in der Pyramide der Hierarchie strampelt, entscheidet neben Veranlagung, bewußtem Bemühen vermutlich auch das Schicksal - oder mehr pathetisch-religiotisch: "Karma Erbarma".


Wie freuen sich doch die "Edel-Federn" in den medialen Macht- und Manipulations-Metropolen! Kontroverse, Konflikt, Krise, Kampf - der martialische Macho mag marschieren. Stiefel knallen auf den Asphalt, Finger auf die Tastatur - und gleich die Gegenseite:


 Gut gegen böse, sakral versus säkular. http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html Wohl wahr, wie der nächste SPON-Artikel titelt: "Wir müssen den Hass verstehen lernen." Im übrigen stellte sich die Frage schon nach 9/11: "Warum hassen sie uns?" Die US antwortete mit dem Terroristen-Zucht-Programm" (Todenhöfer):  Hundertausende Tote und Vertriebene im Irak, Afghanistan, Libyen, Tunesien, Ägypten. 



Da ohnehin SPON-Moderatoren wie die meisten nach Lust und Laune zensieren, meine Meinung hier unter dem Titel: "Drei Arten der Argumentation".

1. Schuldzuweisung am westlichen Lebensstil, materialistische Ausplünderung von Menschen, Ländern, Kriege um Rohstoffe, Landraub, Ausbeutung von Mensch und Natur bis zu...
2. ...Widerstand der Unterdrückten und Ausgebeuteten, die im asymmetrischen Aufstand Kampf und Krieg zurück bringen in die Metropolen "first we take Manhatten, then we take Berlin".
3. Neo-Sakrales Gesundbeten der Kontroversen, der Konflikte, der Kämpfe. Behutsam bedächtige Vermittlung zwischen den Konfliktparteien, Milderung der Kriegsfolgeschäden wie Aufnahme von Asylanten und Hilfe in Kriegskatastrophen.
In allen Gruppen sammeln Meinungsführer Anhänger, die meist polarisierend gegeneinander, in Ausnahmefällen wie bei 3. auch miteinander agieren. Die Mitläufer und Anhänger entscheiden, welche "Eliten edel oder elend" sind:http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html




Erstaunlich! Die NOZ "moderiert", zensiert mrinr Online-Beiträge nicht. Wirklich erstaunlich! Meine verstecke Ironie zu dem Artikel erscheint "just-in-time":

Langsam dämmert mir, dass hier "Edle" gegen "Elende" Eliten kämpfen. Mir ist nur nicht so klar, wer zu welcher Fraktion gehört.  Jürgen Todenhöfer, ehemals CDU, attackiert "Die USA als Kriegsauslöser" - nun gut, so titelt das Interview mit Todenhöfer die "Stimme Russlands" - etwa so objektiv wie NSA diktierte Meldungen aus dem Kanzleramt. Nun muss man die Eliten der Industrie verstehen, welche sich um den Wohlstand im Land sorgen - gleichgültig ob um den Eigenen oder die Zahlungen des vom Sozialstaat alimentierten Prekariats.  Man muss die Eliten verstehen, welche für die Vermarktung und den Export deutscher Hightech- Autos, -Maschinen und -Waffen sorgen. Man muss den Jet-Set des Western American Life verstehen, welcher sich im katastrophalen Krisen- und Kriegsfall auf eine eigene Karibik-Insel rettet. Das mürrische Meckern von Eliten, deren Stimme zumindest in den Sozialen Netzen immer lauter ertönt, muss der manipulative mediale Mainstream eben ertragen, solange keine Zensur die Eliten vor Anfeindungen, Beleidigungen und rechts-rassistischen Rüpeleien schützt. Weitere Gedanken um den widrigen Wettstreit "edler" versus "elender" Eliten folgen. Bislang nur dies: http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html

Pirincci bei Facebook zum "Fall Dieter Nuhr"  - immer wieder wunderbar! Meine Meinung für das Poesie-Album von Pirincci bei Facebook:

    "Wir haben verloren!" Wer ist wir? Nuhr, Pirincci und andere "edle Eliten" gewinnen doch Umsatz, Anerkennung, Zustimmung und Geld in und an den kakophonen Kontroversen! Die Meisten, frustriert still leidenden Bürger und Steuerzahler, brauchen doch zur Entspannung Pausenclowns im Stil von Nuhr, Pirincci, auch noch Buschkowski, Sarazzin, Abdel-Samad, Ken Jebsen - und wen sonst noch alles! Wenn diese schwachen Stimmen nicht ein wenig Freude, Lachen und Erkenntnis gegen die medial-mächtigen, manipulativen Machenschaften des Mainstreams uns, zum Schweigen und Leiden verurteilten, verlorenen, verratenen und verkauften "Volksgenossen", schenken würden, wären die Verhältnisse noch schwerer zu ertragen. Danke Nuhr, Pirincci und anderen gegen http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html


Ist das lustig? Sicher, wenn man sich an den Spruch hält: "Humor ist, wenn man trotzdem lacht."

 Putin und Rußland im Visier des NATO-Faschismus - Jürgen Elsässer



Eine weitere Edel-Feder im Kampf gegen die Verhältnisse. Je mehr Zeit man sich nimmt, Gegenstimmen zu suchen, umso mehr findet man.Damit erledigt sich das Verlangen, sich aus den Leitmedien der vernetzten Alpha-Journalisten zu informieren.








Religions-politische Macht- und Herrschaftsstrukturen arbeiten unter Hochdruck, die kakophonischen Kontroversen, die sich beispielsweise als "HoGeSa", als "Hooligans Gegen Salafisten" auf der Straße prügeln, wieder in einen akademisch-ruhigen Raum und Rahmen zu bringen. Theologen aller Fraktionen und Großsekten kommen leichter zu Brot und Berufung, wenn sie sich entsprechend qualifizieren und arrangieren, wie es beispielsweise dieser Mann schafft:  "Dr. Ahmad Milad Karimi, geboren 1979 in Kabul; Studium der Philosophie und Islamwissenschaft an der Universität Freiburg; seit dem Wintersemester 2012/2013 Vertretungsprofessor für Kalām, islamische Philosophie und Mystik an der Universität Münster."


Saturierte Sesselfurzer daheim wie im Job, die angewidert auf den Mob der Straße wie auf
Pausenclowns im Stil von Akif Pirincci oder Dieter Nuhr hinab blicken, erfreut Dr. Karimi mit schönen Sätzen wie:

Vom göttlichen Platon, wie ihn der islamische Philosoph al-Fārābī zu nennen pflegte, ist überliefert, dass "diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren", dadurch bestraft werden, "dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst." Wer nach Öffentlichkeit trachtet, der will nicht Wahrheit, sondern Macht.

Pirincci, selbst schon vorbestraft wegen Beleidigung einer akademisch-majestätischen Professorin und wiederum beim Bonner Staatsschutz vorgeladen,  tröstet Dieter Nuhr wegen der Anzeige eines Muslims aus Lengerich, wegen "Beleidigung einer religiösen Gemeinschaft".  Macht hat, wer die Massen hinter seine "Wahrheit" bringt. Künstler wie Akif Pirincci und Dieter Nuhr schützt eine säkulare Bürgergesellschaft. Wo Gewalt sich fundamental manifestiert, da stecken die Mächtigen den mutigen Bekenner seiner "Wahrheit" in den Knast.



Wer gegen den Stachel sakraler Staatsorganisationen löckt, der kommt in einem Land wie in Ägypten schon mal leicht hinter Gitter. In sakralen Scharia-Staaten wie Afghanistan, Pakistan oder Saudi-Arabien sitzt gleich der ganze Kopf des "Gotteslästers" locker. Dort staune und schweige man besser. Milde, mitleidende Verfolgte von säkularen Seuche, dem Allbösen Feind,  hingegen versammeln sich hierzulande beispielsweise in einem e.V. für "Tradition, Familie und Privateigentum".


Doch auch hier beklagen Beleidigte die heidnische Häme und Hetze des Allbösen Feindes mit rührenden Sätzen:
Mit Gotteslästerungen werden die Kirche, der Vatikan, Amtsträger (Papst, Kardinäle, Bischöfe) und Symbole herabgesetzt und verspottet. Zudem fordern Gruppen innerhalb der Kirche lautstark eine Preisgabe von Teilen der Lehre und die Anpassung an den Zeitgeist.

Die "Neue Osnabrücker Zeitung" - kurz "NOZ" hat sich viel Widerspruch online wegen ihrer breiten Berichterstattung über den beleidigten Muslim zugezogen, der Dieter Nuhr angezeigt hat. Dieser falaschistisch Fromme Muslim Erat Tuka aus Lengerich, der sich bei Facebook  eher als Dorfpolitiker seiner Gemeinde auszeichnet, brachte gegen den Auftritt Nuhrs in der Osnabrücker Stadthalle etwa 30 Demonstranten zusammen. Die "NOZ", von Kritikern online als "Neue Osmanische Zeitung" verspottet, berichtete zum dritten oder vierten Mal in der Sache Nuhr vs. Muslims und viceversa:



Meine Meinung zu einem Leserbrief, welcher die bezahlte Anzeige des eingetragenen Vereins TFP (siehe oben) kritisiert.

  Meinungsmacher Online wie im Print entscheiden zwischen Profit oder Pleite. Anzeigen bringen Geld, Kontroversen Auflagen. Beides rechnet sich. Der Politische-Islam kauft keine Anzeigen, der Muslim zeigt "Beleidigungen" bei der Polizei an. Die NOZ hat eine saftige Story. Bundesweit rauscht des Muslims "mutige Verteidigung Frommer Lebensart" durch den bundesdeutschen Blätterwald. Wie einsam und verloren härmt sich dagegen der "eingetragene Verein Tradition, Familie, Privateigentum" mit seiner Werbung und Sprüchlein wie: "Mit Gotteslästerungen werden die Kirche, der Vatikan, Amtsträger (Papst, Kardinäle, Bischöfe) und Symbole herabgesetzt und verspottet. Zudem fordern Gruppen innerhalb der Kirche lautstark eine Preisgabe von Teilen der Lehre und die Anpassung an den Zeitgeist." Kräht ein Hahn danach? Kaum. Man lese hingegen, wie Pirincci bei Facebook seinen Freund Dieter Nuhr tröstet! Heute marschieren in Köln 1500 "Hooligans gegen Salafisten" auf. Doch die Industrie braucht Arbeitskräfte, der soziale Sektor Versorgungsempfänger und die Politik muss die Folge imperialistischer Landnahme von abtrünnigen Rohstofflieferanten in Form von Millionen Kriegsflüchtlingen auffangen. Fürwahr http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html

Was juckt mich alten Rentner das alles? Haben mich meine mehr als 20 Jahre als kleines Rädchen im Getriebe der Presstituierten zur Kapitalvermehrung meines Chefs nicht lang genug schon an den Schreibtisch verbannt? Es fällt schwer, von alten Gewohnheiten zu lassen. Dabei ist die Stadt schön, die Welt um mich zauberhaft.



Mächtig ist die Isar nach langem Regen angeschwollen. Sprudelnd kämpfen sich die schaumigen Wasser über steinerne Klippen.


Wer sich nicht daheim am Rechner ausmährt, lebt seine Kreativität mit Farbe und Form unter der Autobahnbrücke aus. Die Pfeiler verzieren dann schöne Sprüche wie: "I see humans but no humanity."


Der Baum zeigt, was uns das Schild sagen will: "Landschaftsschutzgebiet". Allerdings wohl nicht mehr lange, dann hat der Baum das Schild "gefressen".


Der erste Herbststurm hat das Blechdach auf dem Kirchturm weit hochgedreht, fast losgerissen. Nach dem Sturm räumen die Fassadenkletterer auf, um die Schäden zu beheben - mit Wochenend-Zulage. An Kohle mangelt es dem klerikalen Klüngel hat in München nicht, obgleich viele "Z'groaste" ausgemachte Atheisten sind.  Es herrscht "Friede im Land" - zumindest in München. In Köln geht der Punk ab!



Nehmen sich die Rheinländer, sonst als fröhlich und friedlich bekannt, vielleicht die Verhältnisse zu sehr zu Herzen? Udo Ulfkotte sieht sich bitter bestätigt:


Man wollte vor 10 Jahren nichts "vom Krieg in unseren Städten" wissen, man will heute nichts davon wissen.


Dafür dass Steuermilliarden unsere Eliten in Parlament und Presse hoch subventionieren, sollten sie für Frieden im Land und in andern Ländern sorgen. Tun sie das?


Ob hier US-Touristen im Oktoberfest-Rausch ihr Mütchen gekühlt haben? Schon einige Körper musste die Feuerwehr aus der Isar bergen. 


Die Auer-Dult schließt am Sonntag in München, während in Köln die Stadtreinigung und Ordnungkräfte Spuren der Demo beseitigen müssen, die wieder mal aus dem Ruder gelaufen ist. 1992 Lichtenhagen, vorigen Monat in Hamburg, jetzt Köln.


In München tummeln sich friedlich und fröhlich die Menschen auf der Auer-Dult. Schäden, die der Herbststurm angerichtet hatte, sind schnell wieder beseitigt.


Es reicht mir für diese Woche!  Die Story endet, wie sie begann. Die kommende Woche wird mittelmäßig, schlechter als die Vergangene, besser als die Kommende. Aber niemand kann mir dieses herrliche Wochenende in München mehr nehmen!


Der blau-weiße Himmel kennzeichnet Bayern. Villen wurden einst noch in Schwabing, also mitten in der Stadt gebaut.


Im städtischen Museum Lenbachhaus kann sich der erschöpfte Besucher in Hängematten legen und ruhen.


Das Museum zeigt sich in aller Pracht und Herrlichkeit.


Otto Dix hat 1923 diese "Mutter mit Kind" gemalt. Die Zeiten waren schlimmer. Bestenfalls werden sie nicht noch schlimmer.


Schließlich gibt es noch frohe Geschichten wie den sonntäglichen Tatort, um von den Schrecken der Woche sich zu erholen.

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